Die Chardonnay-Trauben wurden bei Ankunft im Keller gequetscht, wobei ausschließlich der Freilaufsaft für die weitere Produktion aufgefangen und über Nacht ruhen gelassen wurde. Am nächsten Morgen wurde der Saft in eine Kombination von französischen Eichenholzfässern mit einer Füllmenge von 300 l pro Fass gegeben (56 % Neuholz, 24 % zweit- sowie 20 %drittbelegt), wo die Fermentierung einsetzte. Nach Abschluss der Gärung verbrachte der Wein noch neun Monate auf der Hefe, wobei jedes Fass regelmäßig gerollt und die Hefe auf- und untergerührt (batonnage) wurde, um eine schöne Komplexität, wohl integrierte Eichenholznuancen und ein gutes Mundgefühl in den Wein zu übertragen. Die malolaktische Fermentierung fand nur teilweise statt, was einen üppigeren Stil mit milder Säure und einem vollen Abgang beschert.