Nachdem das Traubengut separat entrappt und gequetscht wurde, fermentierte die Maische für einen Zeitraum von 9 bis 14 Tagen in offenen Tanks aus Edelstahl. In dieser Zeit wurde der Tresterhut 4-6 mal täglich in den Saft untergetaucht, um eine optimale Extraktion von Farbe, Tannin sowie Geschmacksaromen zu gewährleisten. Nach Abschluss der alkoholischen Fermentierung wurde der freiablaufende Saft von der Haut getrennt und die Schalen wurden sanft in der traditionellen Korbpresse abgepresst. Der dabei gewonnene Wein wurde mit dem freiablaufenden Wein verschnitten und sowohl in Stahl, als auch in kleine Eichenfässer gefüllt, wo die malolaktische Gärung ihren Abschluss fand. Die verschiedenen Rebsorten wurden hierbei komplett separat gehalten und fermentierten 25 Monate lang in 225 l Fässern aus französischer Eiche, bevor sie verschnitten auf die Flasche gefüllt wurden.