Der Winter kam spät, war aber kalt genug, um eine Ruhephase für unsere Reben zu ermöglichen. Geringe Niederschläge führten zu einer geringen Bodenfeuchtigkeit, was später in der Saison dazu führte, dass die Reben durch Tröpfchenbewässerung unter Stress gerieten. Glücklicherweise begann der Frühling mit einem guten, gleichmäßigen Austrieb. Das warme Wetter der Saison mit wenig bis gar keinem Regen, führte zu kleineren Beeren und einer geringeren Traubenmasse. Trotzdem gab es mehr Trauben an den Rebstöcken, um den Ertrag auszugleichen. Die Ernte erfolgte früher als üblich und war größer als in den Vorjahren.Die Trauben wurden leicht gequetscht und in Edelstahltanks mit einheimischen Hefekulturen vergoren. Die verlängerte Maischestandzeit dauerte 2 bis 3 Wochen, bevor der Wein sanft gepresst und in neue französische Eichenfässer umgefüllt wurde, wo die malolaktische Gärung stattfand. Der Wein blieb für einen längeren Zeitraum auf der Hefe, bevor er abgezogen wurde (im Durchschnitt alle 4 Monate) und reifte 24 Monate in neuen französischen Eichenfässern.