Die Reben wachsen in 300 m Höhe an den Ausläufern des Sonderend-Gebirges auf Schiefer und Lehm. Eine niedrige bis mittlere Temperatur im Februar sorgt für eine verlängerte Reifezeit die die Ernte 3-4 Wochen später als in den traditionellen Weinanbaugebieten Südafrikas erlaubt. Die intensiven Zitrusnoten und der lang anhaltende Abgang sind durchweg ein Markenzeichen des spezifischen Terroirs von Lismore. Die zurückhaltende Mineralität des Chardonnay ist ein deutlicher Hinweis auf das kühlen Klima, in dem er angebaut wird. Die Trauben wurden bei optimaler Reife geerntet und als ganze Bündel mit einer Rate von 600 Litern pro Tonne gepresst und der Saft wurde anschliessend 48 Stunden lang kalt abgesetzt. Der Most wurde in 500-Liter-Burgunderfässer umgefüllt, wo er vergoren wurde und schliesslich 11 Monate lang darin reifte. Die Gärung erfolgte zu 100% mit spontanen (natürlichen) Hefen. 33% der Fässer waren neue französische Eiche.